ZUFLUCHT NEHMEN

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ZUFLUCHT NEHMEN
BRD 2023, Dokumentarfilm, 73 min
Regie
Selina Höfner
Sprache
OmeU (Deutsch mit englischen Untertiteln)

Häusliche Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. In Deutschland erfährt schätzungsweise jede vierte Frau einmal in ihrem Leben häusliche Gewalt. Die Zahlentendenz – ansteigend. ZUFLUCHT NEHMEN von Selina Höfner macht den Themenkomplex "Häusliche Gewalt" in der Öffentlichkeit sichtbarer und hinterfragt gesellschaftliche Strukturen, die es erschweren, Gewaltbeziehungen zu verlassen. Eine davon – der Wohnungsmarkt. Am Beispiel Berlins, zeigt der Film, welchen Einfluss Gentrifizierung, Mietsteigerungen und andere Verdrängungsprozessen auf die Zufluchtsräume und die Betroffenen hat.

Anschließend findet  ein Gespräch mit Selina Höfner (Regie), Anna Nieweler (Kontaktstelle Wohnen), Susi Passet (Frauen für Frauen e.V.), Dr. Friederike Frieler (HTWK Leipzig) statt.

 

Domestic violence affects all social classes. In Germany, one in four women is estimated to experience domestic violence at least once in her life. The trend is rising.
"Taking Refuge" makes the issue of domestic violence more visible to the public and questions social structures that make it difficult to leave abusive relationships. One of these is the housing market. Using Berlin as an example, the film shows the influence of gentrification, rent increases and other displacement processes on the shelters and on the victims. (German with english subtitels)

The screening will be followed by a discussion with Selina Höfner (director), Anna Nieweler (Kontaktstelle Wohnen), Susi Passet (Frauen für Frauen e.V.), Dr. Friederike Frieler (HTWK Leipzig).

 

In Kooperation mit/ In cooperation with Frauen für Frauen e.V., Kontaktstelle Wohnen, HTWK Leipzig.
         
Stills © Selina Höfner

  • Mo
    15.04.24
    1830
    mit Diskussion